Trauern muss man lernen dürfen!
Wenn Trauer für uns eine "normale Reaktion eines liebenden Herzens" auf einen Verlust ist, mit dem auch junge Menschen den Umgang zu erlernen haben, dann müssen wir uns fragen, wo Kinder und Jugendliche diesen Umgang am besten und ehesten lernen können.
Die Antwort auf diese Frage ist sehr einfach, am besten und ehesten lernen sie den Umgang mit dem Lebensphänomen Trauer in ihren sozialen Systemen, meist in ihren Familien.
Als ehrenamtliche Bürgerbewegung sehen wir unseren Beitrag bei der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in Zeiten der Trauer darin, ihre zugehörigen Erwachsenen zu unterstützen und zu ermutigen. So ermuntern wir ausdrücklich dazu, diese wichtige Aufgabe der Lebensvorbereitung nicht an Dritte zu delegieren, sondern hier ihre Aufgaben als Eltern, Großeltern, Tanten, Onkeln, Pädagog*innen u.v.m., wahrzunehmen, damit Trauer das sein und bleiben kann, was es ist:
Eine ganz normale, zu einem gelingenden Leben dazugehörige Reaktion eines liebenden Herzens auf den Verlust eines Menschen, mit dem wir den Umgang und das Weiterleben lernen müssen.
Wir begleiten und beraten Sie zu diesen Themen oder planen und terminieren individuell Gespräche oder Veranstaltungen. Die Durchführung liegt in der Hand von engagierten Mitglieder*innen sowie den beruflichen Koordinator*innen.
Konkrete Anfragen werden gerne von den Koordinator*innen entgegengenommen.
Leseprobe unserer Broschüre "Hospizarbeit für Kinder" herunterladen (PDF / 0,6MB)
Die Informationsschrift ist bei den örtlichen Ansprechpartnern oder im Hospizzentrum erhältlich.